Der Fall Liebich Rechtsextreme Person aus Halle löst hitzige Debatte aus
Der als Rechtsextremist bekannte Sven Liebich ändert nach einer Verurteilung die Geschlechtsidentität. Der Fall wirft Fragen zum Umgang mit Transpersonen in Haft auf. Kommt Liebich nun in ein Frauengefängnis?
Aktualisiert: 24.01.2025, 17:57
Halle/MZ. - Der Fall des 2024 verurteilten Rechtsextremisten Sven Liebich aus Halle, der nun den Namen Marla-Svenja trägt, sorgt für Kritik am neuen Selbstbestimmungsgesetz. „Ich sehe die Gefahr, dass die Geschlechtertrennung im Strafvollzug aufgeweicht wird“, sagt René Müller, Chef des Bundes der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands (BSBD). Seit November 2024 ist es leichter, sein Geschlecht und den Namen ändern zu lassen.