Rechtsextreme Organisationen Von der verbotenen HDJ zur AfD - wie die Partei trotz „Unvereinbarkeitsliste“ Ausnahmen macht
Eigentlich gilt in der AfD eine „Unvereinbarkeitsliste“ für Ex-Mitglieder rechtsextremer Organisationen. Doch bei der Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt kandidiert ein früherer Führungskader der 2009 verbotenen Heimattreuen Deutschen Jugend: Er ist AfD-Mitglied.
Aktualisiert: 08.05.2024, 10:26
Magdeburg/MZ. - Trotz geltender Unvereinbarkeitsliste lässt Sachsen-Anhalts AfD in Einzelfällen die Aufnahme neuer Mitglieder zu, die früher in rechtsextremen Organisationen aktiv waren – auch in hochrangigen Positionen.