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Manuskripte aus dem 4. und 5. Jahrhundert Neuer Blick auf alte Schriften: Wie die Uni Halle bedeutende Bibeltexte untersucht

Zu Weihnachten werden viele Menschen in den Kirchen Bibeltexten lauschen. Forscher aus Halle werten derzeit mit Hightech lateinische Übersetzungen für das Buch der Bücher aus, die über 1.500 Jahre alt sind. Wie sie dabei sogar einen Schummler entlarven, verrät eine Theologin.

21.12.2024, 08:00
Der „Codex Vercellensis“ mit seinem prächtigen Einband, der den Verfasser Bischof Eusebius zeigt,  gilt als älteste lateinische Bibelübersetzung. Forscher der Uni Halle untersuchen ihn   und den „Codex Sangallensis 1395“ in einem neuen Projekt.
Der „Codex Vercellensis“ mit seinem prächtigen Einband, der den Verfasser Bischof Eusebius zeigt, gilt als älteste lateinische Bibelübersetzung. Forscher der Uni Halle untersuchen ihn und den „Codex Sangallensis 1395“ in einem neuen Projekt. (Foto: Fondazione Museo del Tesoro del Duomo e Archivio Capitolare Vercelli)

Bibelforschung ist alles andere als verstaubt: Annette Weissenrieder und ihre Kollegen gehen alten Schriften auch mit modernster Digitaltechnik und künstlicher Intelligenz auf den Grund. Was sie dabei Spannendes entdecken, darüber hat MZ-Wissenschaftsredakteur Matthias Müller mit der Theologin von der Uni Halle gesprochen.