Bis zu 5.000 Euro Mehr Geld für die Anschlagsopfer von Magdeburg
Die Koalition in Sachsen-Anhalt stockt den Opferfonds deutlich auf. Eine umstrittene Kürzung bei der Verkehrswacht machten die Politiker zumindest teilweise rückgängig.
Aktualisiert: 06.02.2025, 17:32
![Der Tatort: Kurz vor Weihnachten raste ein beim Land angestellter Psychiater über den vollbesetzten Magdeburger Weihnachtsmarkt.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2025/02/06/0b732203-f7ab-4d11-be86-c56a66366ba0.jpeg?rect=0%2C0%2C4000%2C2667&w=1024&auto=format)
Magdeburg - Mit Korrekturen in quasi letzter Minute hat Sachsen-Anhalts Regierungskoalition vor der Beschlussfassung des Haushalts noch einmal politische Akzente gesetzt. Deutlich aufgestockt wird der Fonds für die Opfer schwerer Gewalttaten. Statt 50.000 Euro sollen in diesem Jahr 500.000 Euro bereitstehen. Das hat der Finanzausschuss am Donnerstag auf Antrag der Koalitionsparteien CDU, SPD und FDP beschlossen.