1. MZ.de
  2. >
  3. Mitteldeutschland
  4. >
  5. Sachsen-Anhalt
  6. >
  7. Neue Ansätze für die Medizin: Aus dem Hightechlabor in Halle in den OP-Saal

Neue Ansätze für die Medizin Aus dem Hightechlabor in Halle in den OP-Saal

In einem neuen Innovationshub für die sogenannte Muskuloskelettale Chirurgie in Halle werden mit Hightechgeräten Methoden für die Medizin entwickelt und getestet. Die Einrichtung ist in Mitteldeutschland einmalig. Was dort alles möglich ist - und wie das Patienten künftig helfen soll.

Von Matthias Müller Aktualisiert: 06.02.2025, 18:20
Im neuen Innovationshub  werden Geräte wie dieser Roboterarm getestet, der Chirurgen im OP assistieren soll.  Geleitet wird das Labor von Jörg Eschweiler (rechts), hier mit  Philipp Kobbe (Ärztlicher Direktor Bergmannstrost).
Im neuen Innovationshub werden Geräte wie dieser Roboterarm getestet, der Chirurgen im OP assistieren soll. Geleitet wird das Labor von Jörg Eschweiler (rechts), hier mit Philipp Kobbe (Ärztlicher Direktor Bergmannstrost). (Foto: Matthias Müller)

Halle/MZ. - Die kleine Thea hat für jeden ein nettes Wort übrig. Aus großen Augen blickt die Roboterdame Besucher an, macht mit den Armen eine einladende Bewegungen und sagt dann: „Schön, dass Sie da sind.“ Das hochmoderne Gerät am Eingang ist aber nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was es im neuen Forschungslabor in Halle alles zu entdecken gibt, dem „Innovationshub Muskuloskelettale Chirurgie Halle (IMCH)“. Hier sollen medizinische Entwicklungen erdacht und erprobt werden, um sie künftig in der Behandlung von Patienten in der Unfallchirurgie und Orthopädie einzusetzen.