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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk Unterdrücken ARD und Co. Minderheiten-Meinungen? Redakteure widersprechen Manifest

In einem Manifest behaupten mehr als 100 Unterzeichner, bei ARD, ZDF und Co. würden Minderheitenmeinungen unterdrückt. Im Landtag von Sachsen-Anhalt widersprechen Verteter der Redaktionen diesem Eindruck - und vermuten stattdessen „Rachegelüste“.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 05.04.2024, 18:00
In einem Manifest wird dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorgeworfen, Minderheiten-Meinungen zu unterdrücken.
In einem Manifest wird dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk vorgeworfen, Minderheiten-Meinungen zu unterdrücken. (Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa)

Magdeburg/MZ - Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben im Landtag von Sachsen-Anhalt einem im Internet veröffentlichten Manifest widersprochen, laut dem Minderheitenmeinungen bei ARD, ZDF und Co. „mundtot“ gemacht würden. „Das ist nicht wahr“, erklärte Hubert Krech, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft öffentlich-rechtlicher Redakteursausschüsse am Freitag in der Enquete-Kommission zur Zukunft des Rundfunks.