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Vergessene Orte/Lost Places Lost Places: Wo Sachsen-Anhalts Geisterstätten liegen

19.04.2019, 14:31
Schlachthof Halle
Schlachthof Halle Jaron Verlag

Halle (Saale) - Sachsen-Anhalt hat neben wunderschönen Landschaften und berühmten Welterbestätten auch Orte zu bieten, an die sich kaum ein Tourist jemals verirrt: geheimnisvolle, verlassene Stätten, die ihre ganz eigenen Geschichten erzählen. 14 solcher Orte, an denen einst das Leben blühte und die zu betreten heutzutage oft lebensgefährlich ist, haben Arno Specht und Uwe Schimunek für ihr neues Buch „Geisterstätten Sachsen-Anhalt“ ausgewählt, das gerade im Jaron Verlag erschienen ist (hier bei Amazon kaufen).

In Text und Bild blicken die beiden Autoren hinter die morbide Schönheit dieser „Geisterstätten“ und ergründen ihre bewegte Vergangenheit. Darunter befinden sich herausragende Werke der DDR-Moderne wie die Magdeburger Hyparschale, das Kernkraftwerk Stendal, das das größte seiner Art in Deutschland werden sollte, aber als Bauruine endete, das schaurige alte Krematorium in Dessau, einst erfolgreiche Produktionsstätten wie die Kinderwagenfabrik in Zeitz sowie die prachtvolle Villa Waldpark am Fuße des Brockens.

Unterstützt durch die Fotografen Peter Männig und Adrian Specht, haben die beiden Autoren mit „Geisterstätten Sachsen-Anhalt“ (hier bei Amazon kaufen) ein Buch geschaffen, das alle begeistern wird, die vom morbiden Charme und den Geschichten verfallener Bauwerke fasziniert sind. (red)

Arno Specht/Uwe Schimunek: Geisterstätten Sachsen-Anhalt - Vergessene Orte, 96 Seiten, 79 farbige Fotos, 12,95 Euro,
ISBN 978-3-89773-948-2