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Nach Eingreifen des Innenministeriums Krebskranke Ukrainerin darf in Halle bleiben: So reagieren ihre Helfer

Im Streit um den Aufenthalt einer an Krebs erkrankten Frau aus der Ukraine hat das Innenministerium die Stadt Halle zurückgepfiffen - die Patientin darf in Halle wohnen bleiben. Nun fragen sich ihre Helfer, wie es weitergeht.

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 09.05.2023, 18:00
Halles Ausländerbehörde steht immer wieder in der Kritik, hier eine Demonstration Ende Februar.
Halles Ausländerbehörde steht immer wieder in der Kritik, hier eine Demonstration Ende Februar. (Foto: Denny Kleindienst)

Halle/MZ - Am Tag danach kommt die erlösende Nachricht Solveig Feldmeier noch etwas unwirklich vor. Im Laufe des Montags hatte Sachsen-Anhalts Innenministerium der ehrenamtlichen Flüchtlingshelferin aus Harzgerode (Harz) mitgeteilt: Ihr Schützling, die an Krebs erkrankte Nadiia Kulbachna aus der Ukraine, darf in Halle bleiben, wo sie regelmäßig zur Behandlung ins Uniklinikum muss.