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Universität Halle Staatsanwältin stellt Ermittlung gegen Johannes Varwick ein: Wieso er noch Fragen hat

Der Politikwissenschaftler Johannes Varwick aus Halle wurde nach einem Tweet auf „X“ angezeigt. Nun gab es für ihn Post von der Staatsanwaltschaft Berlin - doch für Varwick gibt es immer noch offene Fragen. Er wäre zu einem Rededuell bereit.

Von Matthias Müller Aktualisiert: 12.03.2025, 11:43
Politikwissenschaftler Johannes Varwick aus Halle ist nach einem Post auf "X" (vormals Twitter) angezeigt worden.
Politikwissenschaftler Johannes Varwick aus Halle ist nach einem Post auf "X" (vormals Twitter) angezeigt worden. (Foto: Henning Schacht)

Halle (Saale)/Berlin/MZ. - Eines kann man Johannes Varwick sicher nicht vorwerfen: dass er kontroversen Diskussionen aus dem Wege gehen würden. Mit seiner Haltung zum Ukraine-Krieg eckt er immer wieder an, dies ist dem Politikwissenschaftler durchaus bewusst – und damit könne er auch umgehen, wie er sagt. Doch das, was er im Sozialen Netzwerk „X“ (vormals Twitter) auf dem Account unter dem Namen „Lena Berger“ über sich las, ging ihm dann doch zu weit. „Das war persönliche Diffamierung, das grenzte schon an Stalking.“ Wie das Ganze dann eskalierte - und wie genau die Staatsanwaltschaft nun reagierte.