Kommentar zur Intel-Ansiedlung Börde statt Bayern: Der Osten ist noch hungrig
15.03.2022, 17:31

Halle/MZ - So eine Horrorvorstellung: Eine ausländische Firma will Milliarden investieren und tausende neue Jobs schaffen. Aber das ist doch gar nicht schlimm? Doch, in Bayern offenbar schon. „In Penzing befürchtet man als Folge massiven Zuzug durch auswärtige Fachkräfte“, hatte der „Münchner Merkur“ die Stimmung in der oberbayerischen Stadt auf den Punkt gebracht, als Penzing zeitweilig in der Debatte war als ein möglicher Standort der neuen Intel-Fabrik. Nun können die Bayern aufatmen: Ihnen bleibt die größte Einzelinvestition der Bundesrepublik erspart.