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Scherbengericht beim Parteitag AfD Sachsen-Anhalt schießt Ziegler aus dem Vorstand - es ging um Rache für eine Klage

Bei der Bundestagswahl holte Kay-Uwe Ziegler für die AfD das zweitbeste Direktwahlergebnis. Seinen Sitz in der Landesführung ist er aber los – wie der Politiker darauf reagiert.

Von Hagen Eichler Aktualisiert: 02.03.2025, 18:32
Vor der Wahl verklagte Kay-Uwe Ziegler seine AfD-Parteispitze - mit Erfolg. Doch das hat nun Konsequenzen.
Vor der Wahl verklagte Kay-Uwe Ziegler seine AfD-Parteispitze - mit Erfolg. Doch das hat nun Konsequenzen. (Foto: Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa)

Magdeburg/MZ - Eine Woche nach der Bundestagswahl hat die AfD in Sachsen-Anhalt ein prominentes Mitglied abgestraft. Ein Landesparteitag in Magdeburg stimmte am Sonntag für die Abwahl des Bundestagsabgeordneten Kay-Uwe Ziegler aus Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) aus dem Landesvorstand. Bei der Bundestagswahl hatte der 61-Jährige nach AfD-Landeschef Martin Reichardt das zweitbeste Erststimmenergebnis geholt.