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42.000 Datensätze weg 42.000 Datensätze weg: Versehentliches Löschen offenbart Aktenchaos beim LKA

Von Hagen Eichler 02.03.2021, 08:00
Landeskriminalamt von Sachsen-Anhalt in Magdeburg.
Landeskriminalamt von Sachsen-Anhalt in Magdeburg. IMAGO / teutopress/Archiv

Magdeburg - Die Löschpanne bei der sachsen-anhaltischen Polizei stellt sich immer mehr als Fall unzulässiger Datensammelei heraus. Dabei geht es um Informationen über 16.500 Straftäter, wie Landesinnenminister Michael Richter (CDU) am Montag bekanntgab. Fingerabdrücke, Fotos und andere Einträge hatte das Landeskriminalamt (LKA) versehentlich gelöscht, insgesamt 42.000 Datensätze. Rätselhaft ist allerdings nicht nur, wie das passieren konnte - sondern auch die Frage, warum sich die Daten überhaupt noch in den Polizeicomputern befanden.