Tönsmeier wird zu Pre Zero Tönsmeier wird zu Pre Zero: Oppiner Entsorgungsbetrieb wechselt Mutterschiff
Oppin - Der Oppiner Abfallentsorgungsbetrieb hat einen neuen Namen. Auch wenn an der A14 noch Tönsmeier ausgeschildert ist, gehört er jetzt zu Pre Zero. „Die Green Cycle, ein Unternehmen der Schwarzgruppe, hat die Unternehmensgruppe Tönsmeier mit Hauptsitz in Porta Westfalica, übernommen“, erklärt Pre-Zero-Pressesprecher Boris Ziegler. Dass am Betriebstor der neue Namen stehe, an der Autobahn noch der alte, liege daran, dass man derzeit noch dabei sei, die Kommunikation in der Öffentlichkeit umzustellen. „Alle Schilder, Behälter und Fahrzeuge werden wir mit einer neuen Aufschrift versehen. Auch die Arbeitskleidung für die Mitarbeiter erhält das neue Firmenlogo mit einem stilisierten grünen Blatt“, erklärt Ziegler.
Entsorgungsbetrieb: Tönsmeier-DNA bleibt erhalten
Aber ändert sich nur das Erscheinungsbild? Die Tönsmeier Unternehmensgruppe, die als eins der größten Entsorgungsunternehmen in Deutschland galt, war ein Familienunternehmen mit 70 Standorten und rund 3000 Mitarbeitern. Sie wurden von Green Cycle übernommen wie auch das über viele Jahre hinweg aufgebaute technologische Know-how.
„Die Tönsmeier-DNA wird unsere Vorstellung von Pre Zero optimal ergänzen. Pre Zero steht für smarte Lösungen, und den Wunsch, Kreisläufe zu schließen und Ressourcen zu schonen“, so Stephan Gravs, Geschäftsführer der Pre Zero Group. Das Geschäft mit den jetzigen und weiteren potenziellen Kunden solle weiter ausgebaut werden, heißt es in einer Mitteilung.
Symbol für Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit
„Der Standort Oppin ist für uns ein sehr wichtiger“, sagt Pressesprecher Ziegler und verweist dabei unter anderem auf die Sortierung von Leichtverpackungen. Zudem betont er, dass alle bisherigen Dienstleistungen und Services wie Ansprechpartner und Öffnungszeiten nicht geändert wurden.
Die Pre Zero Group kooperiert übrigens mit der TSG Hoffenheim. Der Bundesligist spielt seit Anfang des Jahres - als die Partnerschaft für vier Jahre besiegelt wurde - in Sinsheim in der Pre-Zero-Arena. „Wir wollen aus dem Stadion ein Symbol für Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit machen“, sagt Dietmar Böhm, Geschäftsleiter von Pre Zero aus Neckarsulm. (mz)