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Magdeburg Magdeburg: Sonderführungen durch Hundertwasserhaus

12.05.2005, 20:16
Eine Frau betrachtet in Magdeburg das Modell für das Hundertwasser-Haus (Foto vom 11.08.2004). Nur wenige Monate nach der Grundsteinlegung nimmt der letzte Bau des österreichischen Architekten und Künstlers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) Gestalt an. Die "Grüne Zitadelle von Magdeburg" - ein Wohn- und Geschäftshaus inmitten der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt - soll bereits im Januar 2005 die Richtkrone tragen und Ende kommenden Jahres fertig sein. Mit dem 27 Millionen Euro teuren Bau entsteht ein einmaliges Ensemble von Baustilen verschiedener Jahrhunderte, das die Magdeburger schon jetzt scherzhaft "Jurassic Park" der Architektur" nennen. (Foto: dpa)
Eine Frau betrachtet in Magdeburg das Modell für das Hundertwasser-Haus (Foto vom 11.08.2004). Nur wenige Monate nach der Grundsteinlegung nimmt der letzte Bau des österreichischen Architekten und Künstlers Friedensreich Hundertwasser (1928-2000) Gestalt an. Die "Grüne Zitadelle von Magdeburg" - ein Wohn- und Geschäftshaus inmitten der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt - soll bereits im Januar 2005 die Richtkrone tragen und Ende kommenden Jahres fertig sein. Mit dem 27 Millionen Euro teuren Bau entsteht ein einmaliges Ensemble von Baustilen verschiedener Jahrhunderte, das die Magdeburger schon jetzt scherzhaft "Jurassic Park" der Architektur" nennen. (Foto: dpa) dpa

Magdeburg/dpa. - Den Namen «Grüne Zitadelle» hat das Haus mit seinen fürHundertwasser typischen schiefen Linien («Die gerade Linie istgottlos») und Türmen von seiner großzügigen Begrünung. Mit demBegriff «Zitadelle» wollte Hundertwasser an die mittelalterlichenZeiten erinnern, als Magdeburg Festungsstadt war.

Hundertwasser hatte seinen Entwurf mit 900 verschiedenen Fensternin rosa und blau nach dem Motto «Viel Glas und wenig Wand» versehen.Die «Grüne Zitadelle» ist das zweite Projekt in Sachsen-Anhalt. InWittenberg hatte der Architekt in den 90er Jahren ein Plattenbau-Gymnasium umgestaltet.