Polizei droht mit Pfefferspray Rund zehn Männer prügeln am Leipziger Hauptbahnhof aufeinander ein
Rund zehn Männer haben am Leipziger Hauptbahnhof aufeinander eingeprügelt. Auch die Polizei konnte sie nur mit Mühe voneinander trennen. Eine Person musste stark blutend ins Uniklinikum gebracht werden.
Leipzig/MZ - Am Hauptbahnhof Leipzig ist ein Streit zwischen mehreren Männern eskaliert. Erst durch Androhung von Pfefferspray und Schlagstock konnte die Situation beruhigt werden. Ein Mann musste stark blutend ins Uniklinikum gebracht werden.
Nach Angaben der Bundespolizei war dei Auseinandersetzung am Freitag, gegen 23 Uhr, zwischen mehreren Männern im Alter von 20 und 54 Jahren eskaliert. Zunächst hatten rund zehn Personen lautstark gestritten. Durch einen Sicherheitsdienst konnten diese zunächst getrennt werden.
Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet
Als die Polizei eintraf, begannen die Männer jedoch sich mit Faustschlägen zu attackieren. Dabei soll auch eine Bierflasche für Angriffe genutzt worden sein.
Nachdem die Polizei die Situation ihrerseits erneut beruhigt hatte, konnten Hämatome bei mehreren Personen festgestellt werden. Eine blutete derart stark an der Rechten Hand, sie ins Krankenhaus musste. Eine weitere konnte vor Ort ärztlich versorgt werden.
Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet.
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