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19. Highfield-Festival 19. Highfield-Festival nahe Leipzig: 35.000 Fans erwartet -Tickets waren schnell vergriffen

17.08.2016, 10:20
Till Lindemann, Sänger der Band Rammstein, die am 19. August einer der Headliner beim Highfield Festival sind.
Till Lindemann, Sänger der Band Rammstein, die am 19. August einer der Headliner beim Highfield Festival sind. dpa

Großpösna/Leipzig - Sonne, Strand und zahlreiche Konzerte: Rock-, Indie- und Hip-Hop-Fans zieht es wieder an den Störmthaler See bei Großpösna (Landkreis Leipzig). Schon bevor Gitarren und Schlagzeuge ab Freitag (19. August) ausgepackt werden, vermeldeten die Veranstalter einen Besucherrekord.

Bands: mehr als 40 aus dem In- und Ausland

Verkaufte Tickets: 35 000

Fläche Zelt- und Parkplatz: 800 Quadratmeter (rund 108 Fußballfelder)

Catering für Crew und Security: 15 000 Mahlzeiten

Kartoffeln für Publikumsgastronomie: 5 Tonnen

Scheinwerfer an der Hauptbühne: 478

Toiletten: 744

Mülltonnen: 2350

Rund sieben Wochen vor Beginn war das 19. Highfield-Festival ausverkauft. 35.000 Musikfans werden erwartet, sagte Steffen Gehder vom Veranstalter Semmel Concerts am Mittwoch. Im Vergleich zum Vorjahr seien das 10.000 Besucher mehr.

Mehr als 40 nationale und internationale Bands spielen an den drei Festivaltagen von Freitag bis Sonntag. Zu den Höhepunkten zählen Auftritte der Technoband Scooter, der Rockgruppe Rammstein und der Hip-Hop- und Elektropunk-Formation Deichkind.

Anfahrt: So kommt ihr zum Highfield Festival

Highfield Festival bietet Festivalradio und Festival-App

Der Zuwachs an Festivalbesuchern werde nicht zu Einschränkungen führen, so Gehder. „Das Gelände ist von Anfang an so konzipiert gewesen, dass wir immer viel Luft hatten.“ Auch das Rahmenprogramm wurde noch einmal erweitert. Neben Wassersport am See, einem Riesenrad und Bungee-Jumping soll es dieses Jahr auch ein Bällebad und eine Hüpfburg geben. „Klar steht die Musik nach wie vor im Mittelpunkt. Aber das Drumherum ist genauso wichtig“, erklärte Gehder.

Auf möglich Unwetter oder Hitze sind die Veranstalter nach eigenen Angaben gut vorbereitet. Da habe man auch aus dieser Saison gelernt, fügte Gehder hinzu. Schwere Unwetter hatten unter anderem die Musikfestivals Hurricane in Niedersachsen und Southside in Baden-Württemberg beeinträchtigt. Um die Besucher vor Gefahren zu warnen, könnten die unterschiedlichsten Kanäle genutzt werden: Texte auf den Videowalls, Durchsagen über Lautsprecher und das Festival-Radio oder Nachrichten über die Festival-App. (dpa)