Engagement Anhalter Kreuz: Diese ehrenamtlichen Helfer werden in Wörlitz mit der Auszeichung geehrt
Wörlitz - Sie helfen ganz ohne Wenn und Aber und oft ganz ohne Publikum. Bei der Auszeichnung mit dem "Anhalter Kreuz" steht ihre Arbeit im Fokus. Wie in jedem Jahr werden Ehrenamtliche aus der evangelischen Kirche und ihrer Diakonie in Anhalt mit dem Dankzeichen „Anhalter Kreuz“ ausgezeichnet.
Aus organisatorischen Gründen findet die Ehrung, so Pressesprecher Johannes Killyen, diesmal nicht am Reformationstag, sondern bereits am 23. Oktober, 14 Uhr, in der Kirche St. Petri Wörlitz statt. Die Auszeichnung übernimmt Kirchenpräsident Joachim Liebig, der den Gottesdienst gemeinsam mit dem Wörlitzer Pfarrer Thomas Pfennigsdorf hält.
Ausgezeichnet werden: Peter Waage aus der Kirchengemeinde Oranienbaum, Gernot Otto von Wolf aus der Auferstehungsgemeinde Dessau-Siedlung und Kleinkühnau, Hans-Dieter Fettback aus der Zwölfapostelgemeinde Kochstedt in Dessau, Brunhild Mentel aus der Kirchengemeinde St. Johannis und St. Marien Dessau, Dana Moriben aus der Kirchengemeinde Raguhn, Ingrid Vogts aus der Kirchengemeinde St. Georg Dessau, Ehrengard Hirndorf aus der Christusgemeinde Großkühnau-Ziebigk in Dessau, Renate Rochhausen aus der Schlosskirchengemeinde Bernburg, Jörg Haseloff aus der Kirchengemeinde St. Marien Roßlau, Edith Rogge aus der Martinsgemeinde Wörpen bei Coswig und Karin Schönfeld aus der Kirchengemeinde St. Petri Wörlitz.
Über die Vergabe des Dankzeichens entscheidet seit 2002 ein eigener Ausschuss mit Haupt- und Ehrenamtlichen aus der Evangelischen Landeskirche Anhalts. Zuvor schlagen Kirchengemeinden oder andere kirchliche und diakonische Einrichtungen verdiente Ehrenamtliche für die Auszeichnung vor. Beim „Anhalter Kreuz“ handelt es sich um eine silberne Anstecknadel. (mz)