"Mein himmlisches Hotel": Vox-Serie "Mein himmlisches Hotel": Happy End in Thale

Thale - Es hat nicht sollen sein: Im Rahmen einer mitteldeutschen Ausgabe der Vox-Serie „Mein himmlisches Hotel“ gehörten mit dem Hotel „Villa Alice“ und der Pension „Forsthaus Georgshöhe“ in der vergangenen Woche gleich zwei Häuser aus Thale zu den Teilnehmern, konnten am Schluss – wenn auch knapp – jedoch nur die beiden letzten von insgesamt vier Plätzen belegen. Die weiteren Teilnehmer des Formats, in dem Hoteliers ihre Zimmer für die Konkurrenz öffnen, waren das Hotel „Zum Harzer“ aus Clausthal-Zellerfeld (Landkreis Goslar in Niedersachsen) und das Landhotel Bannewitz bei Dresden. Nach Auswertung der Kategorien Haus, Zimmer, Service, Frühstück und Bezahlung lag letzteres am Ende vorn.

In der „Villa Alice“ fiel am vergangenen Montag der Startschuss für die mitteldeutsche Woche. Das Drei-Sterne-Hotel im Jugendstil von Inhaber Christian Ommert und seiner Lebensgefährten Christina Strauß überzeugte die Konkurrenten vor allem beim Service (9,3 Punkte von 10) und Preis-Leistungs-Verhältnis (9,4/10), Abstriche gab es für das Haus (7,3/10) und die Zimmer (7,3/10). Solide bewertet wurde das Frühstück (8/10). In der Gesamt-Bewertung kam die Villa Alice auf 8,3 von 10 möglichen Punkten.

Am dritten Tag des Hotelwettstreits luden Hans-Jürgen und Sylvia Kaiser zu sich in den Harz ein. Mit dem „Forsthaus Georgshöhe“ haben sich Vater und Tochter einen Traum erfüllt und eine Herberge mit neun Zimmern errichtet. Gut bewertet wurden dort Preis-Leistungs-Verhältnis (9,8/10) und Frühstück (9,3/10), solide Punktzahlen erhielten Service (8,3/10) und das Haus (8/10), Abstriche gab es bei den Zimmern (7,3/10). In der Endabrechnung kam das Forsthaus auf eine 8,5, lag also nur knapp vor den Nachbarn aus Thale.

Wie eng das Rennen zwischen den vier Konkurrenten war, zeigen auch die Ergebnisse der beiden anderen Mitstreiter. Das Hotel „Zum Harzer“ kam letztendlich auf 8,6 Punkte, das Landhotel Bannewitz triumphierte mit 8,8 Punkten. Damit lagen alle Teilnehmer innerhalb von nur 0,5 Punkten.

So oder so unvergesslich bleibt die Teilnahme für Christina Strauß und Christian Ommert, gab es für die beiden doch ein persönliches Happy End: Bei den Dreharbeiten im Hotel „Zum Harzer“ machte Christian seiner Christina einen Antrag. Während sie zum Entspannen auf dem Massagetisch lag, betrat er den Raum und holte ein kleines rotes Kästchen aus der Hosentasche. „Ich wollte dich einfach fragen, ob du meine Frau werden möchtest?“ Christina ist zunächst überrascht: „Bist du bescheuert?“ Antwortet dann aber mit einem glücklichen „Ja, ich will!“ (mz)