Supermoto Supermoto: Ursprung im Enduro- und Crossbereich
Supermoto-Maschinen haben ihren Ursprung im Enduro- oder im Motocross-Bereich. Für Supermoto werden in der Regel Einzylinder- seltener Zweizylinder-Motorräder mit 125 bis 700 ccm Hubraum umgebaut. Der Hauptunterschied zu Enduros oder Moto-Crossern liegt in der Verwendung von Straßenreifen oder Slicks auf kleineren (17 oder 16,5 Zoll) und breiteren (vorn bis 3,50, hinten bis 6,00 Zoll) Felgen.
Supermotos verfügen über ein straffes abgestimmtes Fahrwerk mit kürzeren Federn sowie leistungsstärkere Bremsen am Vorderrad. Anfänglich wurden derartige Umbauten in Eigenregie unternommen. Ziel war ursprünglich, ein ideales Stadtmotorrad zu schaffen. Enduros sind zwar leicht und wendig, die für das Gelände oder zumindest den Mischbetrieb ausgelegten Räder und Reifen schränkten das Handling auf Straßen aber unnötig ein, die eher geringe Endgeschwindigkeit spielt hingegen keine Rolle (DAN)