Nach Tönnies-Skandal Nach Tönnies-Skandal: Tierschutzaktion in Zerbst bleibt am Mittwoch überschaubar
Zerbst - Die in Zerbst von der Tierschutzorganisation Peta angekündigte Protestaktion vor den Toren der Anhalter Fleischwaren GmbH ist am Mittwochmittag überschaubau geblieben: Eine einzelne Person im Sensenmann-Kostüm stand für etwa 40 Minuten vor dem Betriebsgelände.
„Ansonsten hat es auch keine weiteren Vorfälle gegeben“, bescheinigt Polizeisprecher Michael Däumich auf MZ-Anfrage. „Die männliche Person ist um 12.02 Uhr dort erschienen und um 12.43 Uhr wieder abgereist.“
Die Tierschützer von Peta hatten am Vortag unter dem Motto „Schlachthöfe: Tödlich für Menschen und Tiere“ angekündigt auf die Gefahren der Fleischindustrie hinzuweisen.
Dabei lag der Fokus vor allem auf den Bedingungen, die aktuell bei der Gütersloher Fleischfabrik Tönnies bekannt geworden sind und durch die sich auch hunderte Mitarbeiter mit dem neuartigen Coronavirus infiziert hatten. (mz)