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Corona-Update Corona Anhalt-Bitterfeld: 124 Neuinfektionen seit Freitag vor einer Woche

Von Ulf Rostalsky 12.03.2021, 15:35

Anhalt-Bitterfeld - Die Pandemie hat Anhalt-Bitterfeld weiter im Griff. Wie Kreissprecherin Marina Jank am Freitag mitteilte, wurde das Coronavirus innerhalb von 24 Stunden bei 20 Personen nachgewiesen. Seit Freitag vor einer Woche haben sich damit 124 Anhalt-Bitterfelder mit dem Virus infiziert. Auch der für die Beurteilung des Infektionsgeschehens verwendete Sieben-Tage-Inzidenzwert steigt weiter an. Stand Freitag, 0 Uhr, wurde er vom Robert-Koch-Institut mit 62,5 angegeben. Tags zuvor lag er noch bei 53,6.

Laut Jank wurden dem Gesundheitsamt neue Infektionsfälle in Bitterfeld-Wolfen (neun), Zerbst (fünf), Muldestausee (drei) sowie in Osternienburger Land, Südliches Anhalt und Sandersdorf-Brehna (jeweils ein Nachweis) bekannt. Nicht nachgewiesen wurde das Virus hingegen in der Kreisstadt Köthen, in Aken, Raguhn-Jeßnitz und Zörbig.

Aktuell gibt es im Kreis 266 bestätigte und aktive Infektionen

Allerdings musste das Amt drei weitere Todesfälle bestätigen. Seit Ausbruch der Pandemie sind somit im Landkreis Anhalt-Bitterfeld 123 Personen an oder mit Covid-19 gestorben. Nachgewiesen wurde das Virus seit März vorigen Jahres bei insgesamt 4.572 Personen.

Aktuell gibt es im Kreis 266 bestätigte und aktive Infektionen. Schwerpunkt bleibt Bitterfeld-Wolfen. Hier sind dem Gesundheitsamt 92 infizierte Personen bekannt. Es folgen Sandersdorf-Brehna mit 27, Muldestausee mit 23 und Südliches Anhalt mit 21 bestätigten Fällen.

In Anhalt-Bitterfeld werden derzeit sieben an Covid-19 erkrankte Personen intensivmedizinisch behandel

In Anhalt-Bitterfeld werden derzeit sieben an Covid-19 erkrankte Personen intensivmedizinisch behandelt. Auf eine invasive Beatmung ist nach Angaben von Marina Jank kein Patient angewiesen.

Die Kreissprecherin verwies zudem noch einmal auf die Möglichkeit, dass sich Einrichtungen für altersgerechte Wohnformen (etwa altersgerechtes und betreutes Wohnen oder Wohnformen für Demenzkranke) bezüglich eines Impfangebotes über Mail [email protected] an den Landkreis wenden können. (mz)