Geringverdiener im Osten Sachsen-Anhalt als „Niedriglohnland“ - jeder dritte Vollzeitbeschäftigte verdient unter 2.500 Euro
Jeder dritte Vollzeitbeschäftigte in Sachsen-Anhalt verdient weniger als 2.500 Euro brutto im Monat. Experten sehen mittlerweile eine Schere zu Gehältern im öffentlichen Dienst: Der Staat bezahle teils deutlich besser als die Privatwirtschaft.
Aktualisiert: 15.03.2023, 07:55
Magdeburg/MZ - Die Gehälter von Vollzeitbeschäftigten in Sachsen-Anhalt hinken dem Verdienst im bundes- und ostdeutschen Durchschnitt hinterher. Das geht aus neuen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor, die die Linksfraktion im Bundestag erfragt hat. Jeder dritte Sachsen-Anhalter verdient demnach weniger als 2.500 Euro brutto im Monat.