„Von Hass getriebene Hetzkampagne“ Belastende E-Mail in Posten-Affäre ist laut Bildungsministerin Feußner eine Fälschung
Haben sich zwei Ministeriumsmitarbeiter über das Vernichten von Beweismitteln ausgetauscht? Diesen Eindruck erweckt eine den Medien zugespielte E-Mail - ein Fake, wie Ministerin Eva Feußner nun erklärt. Sie erwägt rechtliche Schritte.
Aktualisiert: 19.02.2024, 19:29
Magdeburg/MZ - Landesbildungsministerin Eva Feußner (CDU) hat eine E-Mail, die sie in die Nähe einer unsauberen Postenvergabe rückt, als Fälschung bezeichnet. Die mehreren Medien zugespielte Kopie eines zerrissenen, erneut zusammengesetzten und kopierten E-Mail-Ausdrucks soll von einem Feußner-Vertrauten stammen und einen anderen hochrangigen Mitarbeiter zum Beseitigen von Beweisstücken auffordern. Bei dem Foto handle es sich aber um einen „Fake“, erklärte das Ministerium am Montag.