Ruf nach „Asylwende“ Sachsen-Anhalts FDP-Chefin Hüskens will Ukrainern das Bürgergeld streichen
Die FDP Sachsen-Anhalt unter Lydia Hüskens will die Flüchtlingspolitik neu ausrichten. Im Zentrum steht die Reduzierung des Bürgergeldes für Ukrainer und die Beschleunigung von Abschiebungen.
Aktualisiert: 08.01.2024, 10:30
Magdeburg - Aus der FDP Sachsen-Anhalts kommt die Forderung nach einer Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik. „Eine zunehmend große Zahl von Menschen kommt nicht wegen individueller Verfolgung in ihrer Heimat, sondern wegen der besseren Lebensbedingungen“, sagte FDP-Landesvorsitzende Lydia Hüskens der MZ. Zugleich hielten die jetzigen Regelungen Menschen vom Arbeitsmarkt fern. Nötig sei eine „Asylwende“, sagte Hüskens.