Ostdeutsche Kunst Zeigen, zeigen, zeigen!
Es fehlt an Wissen und Sichtbarkeit. Was tun? Eine Tagung in Halle diskutiert die Lage 30 Jahre nach dem deutsch-deutschen Bilderstreit.
15.09.2023, 17:36
![Zwei für die Ost-Kunst: Moritzburg-Direktor Thomas Bauer-Friedrich und Patricia Werner, Chefin der Ostdeutschen Sparkassenstiftung](https://bmg-images.forward-publishing.io/2023/09/15/5d43b234-95d2-4996-bf48-3a85061d30b9.jpeg?rect=11%2C57%2C3529%2C1983&w=1024&auto=format)
Halle/MZ - Vorbei die Zeiten, in denen Kunst aus der DDR im Sammelsurium-Look auf Plasteplanen (Weimar 1999) oder auf Depot-Zaunwänden (Halle 2000) vorgeführt wurde. In denen westdeutsche Kulturwärter den Zugang zu repräsentativen Ausstellungen von deutscher Kunst nach 1949 verwehrten – etwa in der vom Bund finanzierten Schau „60 Jahre. 60 Werke“ 2009 in der Neuen Nationalgalerie in Berlin.