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  7. Leipziger Buchmesse: Stimmen aus Ostdeutschland und Kultur

Stars und Literatur auf der Messe Leipzig „So voll waren wir noch nie“ - Leipziger Buchmesse mit neuen Rekorden

Die Leipziger Buchmesse am Limit: Hape Kerkeling ist in Leipzig auf dem Adels-Trip, Peter-Michael Diestel verkündet den Tod der Großparteien und Annett Gröschner stößt an Recherche-Grenzen.

Von Christian Eger Aktualisiert: 31.03.2025, 10:00
Einer der Stars der Buchmesse Leipzig 2025: Komiker und Bestsellerautor Hape Kerkeling in der großen Messe-Glashalle - er stellte sein neues Buch „Gebt mir etwas Zeit“ vor.
Einer der Stars der Buchmesse Leipzig 2025: Komiker und Bestsellerautor Hape Kerkeling in der großen Messe-Glashalle - er stellte sein neues Buch „Gebt mir etwas Zeit“ vor. (Foto: Jan Woitas/dpa)

Leipzig/MZ. - Ist Berlin das neue Bonn? Also das vereinte Ost-West-Deutschland schon wieder das alte West-Deutschland? Peter-Michael Diestel jedenfalls sagt „Bonn“, wenn er „Berlin“ meint. Auch wenn er es wie einen Versprecher klingen lässt, ist für ihn die Sache klar. Vor Tausenden Hör- und Schaulustigen lieferte der letzte DDR-Innenminister am Sonnabend auf der Leipziger Buchmesse seine Lesart der Berliner Koalitionsverhandlungen. Die lautet: Kann nicht gut gehen! Denn: Alles Wessis! Außer die Servicekräfte.