Wahl zur Deutschen Weinkönigin Wahl zur Deutschen Weinkönigin: Jenny Meinhardt schafft es nicht in die Endrunde

Freyburg - Für Jenny Meinhardt, die Gebietsweinkönigin Saale-Unstrut des Jahrgangs 2016/17, ist der Ausscheid um die Deutsche Weinkrone zu Ende. Sie gehört nicht zu den sechs Finalistinnen, die am kommenden Freitag in Neustadt an der Weinstraße die Endrunde bestreiten. Am vergangenen Sonnabend hatte dort die Vorentscheidung stattgefunden.
Die Bewerberin von Saale-Unstrut nimmt den Ausgang sportlich: „Ich habe mein Bestes gegeben. Es ist immer die Entscheidung der Jury“, sagte sie. Obwohl der Sprung ins Finale nicht gelang, hat Jenny Meinhardt für ihr Auftreten in der Vorrunde doch auch manch positives Feedback bekommen. „Die Welt ist nicht zusammengebrochen für mich“, kommentiert sie die Entscheidung der Jury.
Die 13 Bewerberinnen aus den deutschen Weinbaugebieten mussten in der Vorrunde anspruchsvolle Weinfachfragen teils auf Englisch beantworten. Außerdem galt es, Fehler in „Weinnachrichten“ zu erkennen und sich in Schnellraterunden gegeneinander zu behaupten. „Das fachliche Niveau der Kandidatinnen war in diesem Jahr sehr hoch und ihr Auftreten ausgesprochen professionell“, erklärte Monika Reule, Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts, das die Wahl alljährlich ausrichtet. (mz/stö)