Tischtennis Tischtennis: SV Teuchern nutzt den Heimvorteil

teuchern/MZ/MV - Der SV Teuchern hat seinen Heimvorteil genutzt und ist am vergangenen Wochenende Bezirksmeister in der Senioren-Klasse Ü 60 geworden. Vizemeister in der Klasse Ü 50 wurde dagegen der TTV Taucha. Beide Mannschaften haben sich damit für die Landes-Endrunde in Osterburg qualifiziert. Dabei war es vor allem in Teuchern richtig spannend, denn alle drei beteiligten Mannschaften hatten am Ende je einen Sieg und eine Niederlage zu verbuchen. Teuchern sicherte sich aber dank des besseren Satzverhältnisses von 6:4 den Titel gegenüber der SG Stahl Blankenburg (5:6) und dem TTE Halle (4:5).
Im ersten Spiel des Tages traf der Gastgeber auf Blankenburg und verlor mit 2:4. Zunächst brachte Bezirkseinzel-Vizemeister Christian Persich seine Farben mit einem 3:1-Sieg mit 1:0 in Front. Doch Bernd Piekelny verlor wie schon bei der Bezirkseinzelmeisterschaft glatt mit 0:3 gegen den amtierenden Dritten dieser Rangliste Bleil - 1:1. Eine nicht eingeplante Einzelniederlage von Karl-Heinz Rössler brachte den SV Teuchern unter Druck für das anschließende Doppel. Doch zusammen mit Persich konnte Rössler zum 2:2 ausgleichen. Die folgenden beiden Einzel gingen dann wieder verloren und Blankenburg siegte mit 4:2.
So musste Teuchern schon im zweiten Spiel hoch gegen Halle gewinnen, dass immerhin mit dem amtierenden Einzelmeister Minners antrat. Doch auch dieser hatte gegen die wie entfesselt spielenden Teucherner kein Gegenmittel. Dabei konnte sich unter anderem Piekelny gegen Minners für die Niederlage bei der Einzelmeisterschaft revanchieren. Nach einem 11:9 im fünften Satz für das Teucherner Doppel Persich/Rössler stand das unerwartet hohe 4:0 fest. Die Bezirksmeisterschaft sollte sich aber im abschließenden Spiel zwischen Blankenburg und Halle entscheiden, welches der TTE mit 4:1 gewann. Genau dieses Ergebnis reichte für den SV Teuchern.
In der Altersklasse Ü 50 war der TTC Halle nicht zu schlagen. Doch dahinter sicherte sich der TTV Taucha dank eines 4:3-Erfolges gegen Eintracht Quedlinburg die Vizemeisterschaft. Matchwinner war hier Karsten Milek, der das letzte Einzel 3:0 gewann.