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Roman über Sowjetarmee in Naumburg Roman über Sowjetarmee in Naumburg: Täter mit russischem Akzent

Von Albrecht Günther 30.10.2020, 09:00
Rolf Völkel ist im Naumburger Buchholz unterwegs. Ein dort von den Sowjetsoldaten zurückgelassener unterirdischer Bunker ist einer der zentralen Orte seines neuen Buches „Täter mit russischem Akzent“.
Rolf Völkel ist im Naumburger Buchholz unterwegs. Ein dort von den Sowjetsoldaten zurückgelassener unterirdischer Bunker ist einer der zentralen Orte seines neuen Buches „Täter mit russischem Akzent“. Torsten Biel

Naumburg - Panzer rattern über das Pflaster, laute Kommandos erschallen. Am Naumburger Ostbahnhof herrscht an diesem Sommertag des Jahres 1992 eine gespannte Stimmung: Abschied und Ungewissheit sprechen aus den Blicken der Soldaten. Nach 47 Jahren in Naumburg kehren die sowjetischen Truppen zurück in ihre Heimat, die ihnen längst fremd geworden ist. In dieser Zeit jedoch sind Dinge geschehen, die noch lange nachwirken.