Frauenfußball Frauenfußball: Osterfeld/Zeitz erreicht dritte Pokalrunde
Magdeburg/MZ - Die neue Fußball-Saison begannen die Frauen der Spielgemeinschaft Osterfeld/Zeitz mit einem Weiterkommen in der Pokalrunde. Sie schlugen den Gegner aus Magdeburg mit 7:0. In der ersten Runde im Pokal konnten sich die Burgenländerinnen noch auf einem Freilos ausruhen. Doch schon in Runde zwei stand mit dem BSV Magdeburg ein bisher noch unbekannter Gegner auf dem Plan. Die Mannschaft spielt in der Landesliga, Staffel Nord. Das Los hatte entschieden, dass die Elsterstädter den langen Anfahrtsweg zur Landeshauptstadt auf sich nehmen mussten.
Ungewohnt kleiner Platz
Trotz des ungewohnt kleinen Kunstrasenplatzes konnte die Spielgemeinschaft von Anfang an das Spiel dominieren. Via sicherem Kombinationsfußball landete der Ball oftmals auf den Füßen von Sabrina Runge und Stefanie Schmucker. Schon früh konnte Stephanie König so den Ball im Tor unterbringen. Das war nur der Anfangstreffer, der nun die ganze Anspannung von den Spielerinnen löste. Ein ums andere Mal standen die Burgenländerinnen vor dem Tor der Heimmannschaft. Durch deren defensive Spielweise konnte auch die Abwehr der SG einen Torschuss wagen und dieser blieb bei Marie Schwanethal auch nicht erfolglos. Sie netzte in der 31. Minute zum 2:0 ein. Zudem konnte auch Schmucker nach ihrer langen Verletzungspause endlich wieder einen Treffer vermerken.
Auch nach dem Seitenwechsel ließ Magdeburg die Elsterstädter sehr nah ans Tor kommen und schlug die Bälle von diesem weg. Nur zweimal hatte Franziska Töpfer im Tor der SG etwas zu Halten. Auf der anderen Seite ließen die Elsterstädter nicht nach und so konnte Nicole Pohle mit einer Ecke direkt zum 4:0 einlochen.
Schwanethal setzt Schlusspunkt
Auch Christiane Winckelmann schloss sich den Torjägern an und erhöhte nach einem Doppelpass mit Runge auf 5:0. Während einem Konter wurde Vanessa Körper unsanft gebremst. Den daraus resultierenden Freistoß verwandelt Marie Schwanethal sicher ins Toreck. Wie auch in der vergangenen Saison, zeigten sich große Stärken bei Standards. Letzten Endes war es wieder Schwanethal, die den Sack zuschnürte und zum Endstand von 7:0 einnetzte.
Trainer Falk Graul zeigt sich sehr zufrieden. „Der Endstand ist auch in diesem Maße mehr als verdient. Die Pässe kamen genau und Spielzüge waren sehr durchdacht. Dieses Ergebnis gibt Mut für das Heimspiel am kommenden Wochenende.“