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A2 Richtung Hannover A2 Richtung Hannover: Verdächtiger meldet sich nach tödlichem Unfall

25.03.2011, 06:23
Ein verunglücktes Auto liegt am Freitag (25.03.2011) während eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn A2 bei Magdeburg, der Fahrer flüchtete zu Fuß. (FOTO: DPA)
Ein verunglücktes Auto liegt am Freitag (25.03.2011) während eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn A2 bei Magdeburg, der Fahrer flüchtete zu Fuß. (FOTO: DPA) Polizeifoto

Magdeburg/Hohenwarsleben/dpa. - Beide Wagen überschlugen sich mehrfach, dabei wurde dasOpfer im Wrack seines Autos eingeklemmt und starb im Feuer. DerUnfallverursacher kletterte aus seinem Auto und flüchtete zu Fuß.Nach einer zunächst gescheiterten Verfolgungsjagd stellte sich einVerdächtiger unterdessen.

Im 200 Kilometer entfernten Bad Oeynhausen (Nordrhein-Westfalen)habe ein 30-jähriger Mann der Polizei erklärt, er sei in den Unfallverwickelt gewesen, sagte ein Sprecher der AutobahnpolizeiHohenwarsleben. Er bestätigte damit einen Bericht von Radio Brocken.Das Opfer konnte zunächst nicht identifiziert werden, weil das Autoein polnisches Kennzeichen trug.

Die Polizei verfolgte den Flüchtigen mit Suchhunden bis zu einernahe gelegenen Tankstelle. Dort verlor sich die Spur. Die Polizeigeht davon aus, dass der Unfallverursacher von einem anderen Fahrzeugmitgenommen wurde. Die Fahrbahn in Richtung Hannover war zwischen denAnschlussstellen Magdeburg-Zentrum und Magdeburg-Kannenstieg fürmehrere Stunden bis zum Mittag voll gesperrt.