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Ausbildung in Profen Wo der PC neben dem Schraubstock steht

Seit zehn Jahren gibt es das moderne Ausbildungszentrum der Mibrag in Profen. Jetzt halten Laptop, digitale Tafeln und 3-D-Drucker Einzug. Wie sie die Ausbildung bereichern.

Von Yvette Meinhardt 16.09.2023, 10:00
Kim Trummer aus Draschwitz lernt bei der Mibrag. Im Ausbildungszentrum werden Gewinde repariert. Neben der Werkbank stehen digitale Tafeln.
Kim Trummer aus Draschwitz lernt bei der Mibrag. Im Ausbildungszentrum werden Gewinde repariert. Neben der Werkbank stehen digitale Tafeln. Foto: Mibrag

Profen/MZ - Kim Trummer arbeitet am Schraubstock. Der junge Mann aus Draschwitz gehört zu den neuen Lehrlingen der Mibrag. Mit dem Abi in der Tasche hat er sich für eine Ausbildung zum Industriemechaniker entschlossen. Er ist einer von 32 jungen Leuten, die in diesem Jahr ihre Lehre in Profen begonnen haben. Die Hälfte davon kommt von Mibrag, andere kommen von Südzucker, Agco Hohenmölsen, von Raab Luckenau und erstmals auch von Redinet. Insgesamt bildet Mibrag für 17 Unternehmen den Nachwuchs aus. „Unser Ziel ist es, die Ausbildung in Profen langfristig zu erhalten und den neuen Erfordernissen anzupassen“, sagt Anja Michael, Leiterin Ausbildung und Personalentwicklung.