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Totensonntag in Zeitz Gräber auf dem Michaelisfriedhof erzählen Geschichten, die am Totensonntag besonders berühren

Kunst im stillen Garten der Natur: Ruhe, Kunst und Natur, aber auch viel Geschichtliches kann man auf dem Zeitzer Michaelisfriedhof finden. Warum gerade zum Totensonntag ein Spaziergang lohnt.

Von Petrik Wittwika 24.11.2024, 10:00
Die Ruhestätte der Familie Liersch wird verziert durch die auf Friedhöfen in großer Vielfalt erscheinende Figur einer trauernden Frau.
Die Ruhestätte der Familie Liersch wird verziert durch die auf Friedhöfen in großer Vielfalt erscheinende Figur einer trauernden Frau. Foto: Petrik Wittwika

Zeitz/MZ. - Friedhöfe sind für viele Menschen unverzichtbare Orte, an denen die Erinnerung und das Gedenken an liebe Verstorbene wachgehalten wird. Andere wiederum haben sie auch längst als Oasen der Entschleunigung vom hektischen Alltag für sich entdeckt, wenngleich das Leben um sie herum unentwegt tost. Der im Jahr 1882 eröffnete Michaelisfriedhof als größte Zeitzer Bestattungs-, aber zugleich auch Parkanlage lädt gerade am Totensonntag und überhaupt in der Zeit der Stille vor Weihnachten wieder dazu ein, Zwiesprache im Einklang mit der Natur und der Vergangenheit zu halten.