Bundeswehr Bundeswehr: «Ordnung ist der Strohhalm zum Überleben»
Weißenfels/MZ. - "Das Interesse an solchen Veranstaltungen ist bei den Besuchern immer da. Viele haben ein Lehrstellenproblem, und die Bundeswehr bietet eine gewisse Zukunft", betonte der Organisator, Leutnant Mike Deckert vom Sanitätsregiment 32. Waffen und Funkgeräte konnten zum Auftakt der vierstündigen Veranstaltung begutachtet werden. Begeistert war Frank Meinhardt aus Janisroda: "Mir gefällt es sehr gut." Auch die Göthewitzerin Isabell Der fand Gefallen an der Veranstaltung: "Es ist interessant zu sehen, was die Bundeswehr macht." Mit dabei waren zwei Praktikanten, die sich hautnah vor Ort informieren wollten. "Eine richtige Vorstellung von dem Leben in der Kaserne hatte ich nicht. Ich bin überrascht, dass so viele sportliche Aktivitäten stattfinden", sagte Stephanie Kraus. "Ich bin bei der Feuerwehr und will bei der Bundeswehr die Ausbildung zum Rettungssanitäter absolvieren", so René Schmidt. Der Wehrdienstberatungsoffizier Bernd Korndörfer referierte außerdem über die Möglichkeiten bei der Armee.
Zu sehen waren die unterschiedlichen Uniformen und Anzugsarten. Die Jugendlichen konnten sich auch über die Spindordnung in den Stuben informieren. "Uniform und Ausrüstung sind der Strohhalm, um im Ernstfall zu überleben. Der Soldat muss auch im Dunkeln seine Sachen im Spind finden. Deshalb gibt es diese Vorschrift", meinte Deckert.