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Sinkende Pegel flussaufwärts Wittenbergs OB: Die Elbe hat den Scheitelpunkt erreicht

Die Pegel an der Elbe sinken wieder. In Wittenberg lagen im Dezember schon die Sandsäcke bereit. Die Restarbeiten an der Hochwasserschutzanlage in Kleinwittenberg sollen bald abgeschlossen werden. Einen ersten Härtetest hat sie bereits jetzt bestanden.

Von Julius Jasper Topp Aktualisiert: 10.01.2024, 08:54
 Oberbürgermeister Torsten Zugehör (parteilos) an der Hochwasserschutzanlage in Kleinwittenberg. Das gefrorene Wasser zeigt noch den alten Wasserstand an.
Oberbürgermeister Torsten Zugehör (parteilos) an der Hochwasserschutzanlage in Kleinwittenberg. Das gefrorene Wasser zeigt noch den alten Wasserstand an. (Foto: Klitzsch)

Wittenberg/MZ. - Der Pegel der Elbe geht weiter zurück. Am Montag waren aus Torgau noch über sechs Meter gemeldet worden, am Tag darauf dann schon fast ein halber Meter weniger. Während im Südharz und in Niedersachsen noch um Hab und Gut gekämpft werde, scheine Wittenberg dieses Mal verschont geblieben zu sein, sagt Oberbürgermeister Torsten Zugehör am Dienstagmittag beim Pressegespräch an der neuen Hochwasserschutzanlage in Kleinwittenberg. Der am Montag gemessene Scheitelpunkt liege zwar oberhalb der Meldegrenze aber unterhalb der Alarmstufe eins. Somit gebe es aktuell keine Warnmeldungen oder Handlungsempfehlungen für die Bevölkerung, sagt Zugehör und zeigt auf die alte Wasserlinie, markiert durch gefrorenes Treibgut. „Hier hätte ich gestern noch nasse Füße bekommen“, meint er.