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Saisonale Depression Winterblues oder Depression? Was wirklich hilft

Dunkle Tage, wenig Licht – und die Stimmung sinkt? Nicht nur im Winter, sondern auch mit Frühlingsbeginn kann eine saisonale Depression auftreten. Wie der Körper auf den Wechsel der Jahreszeiten reagiert, welche Rolle Licht und Bewegung spielen und wie man vorbeugen kann, erklärt Christian Stoppel, Chefarzt der Psychiatrie in der Bosse-Klinik Wittenberg.

Von Lea Fischer 21.02.2025, 14:00
Christian Stoppel ist Chefarzt der Psychiatrie in der Bosse-Klinik.
Christian Stoppel ist Chefarzt der Psychiatrie in der Bosse-Klinik. Foto: Bosse-Klinik

Wittenberg/MZ. - Wenn im Winter die Tage kurz und dunkel ausfallen sind und die Sonne sich rar macht, sinkt bei vielen Menschen die Stimmung. Während die einen sich dabei lediglich etwas müde, lustlos und abgeschlagen fühlen, rutschen andere in eine jahreszeitlich bedingten Depression. Diese ist auch als saisonal abhängige Depression oder saisonal affektive Störung (SAD) bekannt. Doch was steckt dahinter und wie kann man sich dagegen wappnen?