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Gefahr durch Spulwurm Tierfallen: So geht es Waschbären und Füchsen im Kreis Wittenberg an den Kragen

Getötete Hühner, zerstörte Grundstücke: Raubwild breitet sich immer weiter in Wohngebieten aus. Ein Pilotprojekt mit Lebendfallen soll nun helfen, die Tiere legal zu bekämpfen. Wie Jäger und der Landkreis Wittenberg gegen die Tiere vorgehen – und was Grundstücksbesitzer tun können.

Von Lea Fischer 07.03.2025, 06:30
Jäger Christian Tesch erklärt Landrat Christian Tylsch und Kreisjägermeister Guido Arndt (v.l.) in Zschornewitz seine selbst modifizierte Waschbärfalle.
Jäger Christian Tesch erklärt Landrat Christian Tylsch und Kreisjägermeister Guido Arndt (v.l.) in Zschornewitz seine selbst modifizierte Waschbärfalle. Fotos: Lea Fischer

Zschornewitz/MZ. - Beschädigte Häuser, durchwühlte Mülltonnen, gerissene Hühner und Kaninchen – die Schäden, die Fuchs, Marder und Waschbär in Wohngebieten anrichten, sind den Mitgliedern der Kreisjägerschaft Wittenberg nur allzu gut bekannt. „Es handelt sich um ein Problem, das sich landkreisweit immer weiter ausbreitet“, weiß Kreisjägermeister Guido Arndt. „Und wer wird dann angerufen? – Der Jäger.“