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Gefügelpest im Landkreis Wittenbeerg Tierseuche in Gaditz: Sperrzonen aktiv, Kontrollen laufen weiter – toter Reiher wird untersucht

Nach dem Geflügelpest-Ausbruch bei Gaditz zieht der Kreis erste Bilanz. Mehr als 50 Halter sind aufgesucht worden. Weitere Kontrollen sind geplant. Nun beschäftigt Behörden ein toter Reiher.

Von Paul Damm Aktualisiert: 08.04.2025, 10:13
 Am 30. März sind Spezialkräfte angerückt, um die Hühner im betroffenen Betrieb zu töten und abzutransportieren. Das Gelände wurde unter strengsten Seuchenschutzvorgaben gesichert.
Am 30. März sind Spezialkräfte angerückt, um die Hühner im betroffenen Betrieb zu töten und abzutransportieren. Das Gelände wurde unter strengsten Seuchenschutzvorgaben gesichert. (Foto: Landkreis Wittenberg/Fachdienst Veterinärwesen)

Wittenberg/Gaditz/MZ. - Anderthalb Wochen nach dem Ausbruch der Geflügelpest in Gaditz kehrt allmählich wieder etwas mehr Ruhe ein; zumindest auf den ersten Blick. Während die tödliche Tierseuche den betroffenen Geflügelzuchtbetrieb weiterhin lahmlegt, setzt das Veterinäramt des Kreises die Kontrollen in der Region fort. Mehr als 50 Geflügelhaltungen seien inzwischen überprüft worden. Verstöße gegen die Stallpflicht gab es laut der Kreisverwaltung nicht.