Empfehlungen fürs Wochenende 28. und 29. Dezember Museen und Galerien und Theater laden am Wochenende ein
Ausflugstipps: Museen und Galerien warten ebenso auf Besucher wie das Anhaltische Theater oder der Abschluss der Liedertour in Rotta.
Wittenberg/MZ. - Das Wochenende zwischen den Jahren steht an. Eines, an dem es die Veranstalter etwas ruhiger angehen lassen. Aber wer gern etwas unternehmen möchte, kann auch diesmal fündig werden. Vielleicht bietet es sich ja an, mal ins Museum zu gehen oder aber ins Theater oder zum Jahresabschluss in die Gassmühle. Ausverkauft sind indes schon die „Pikante Weihnachtsrevue Showkolade“ am Sonnabend und die beiden Märchenvorführungen „Aschenputtel“ am Sonntag im Clack-Theater.
Liedertour endet mit Band Schüller in der Gassmühle
Die Liedertour spielt ihr letztes Konzert des Jahres traditionell in der Gassmühle Rotta, diesmal am Sonntag. Das macht die Besitzer stolz und bringt immer eine Menge Spaß auf die viel zu kleine Bühne und dennoch ist es ein herausragendes Event. In diesem Jahr kündigt Torsten Sielaff neben der Band Schüller (Ralph Schüller, Frank Oberhof, Marcel Winkler, Jann van de Kaast, Anton Sterz) auch Andreas Wugk, Gunter „Knut“ Schwarz, Karl Neukauf, Alina Dalsegno, Jan Kosyk und eventuell auch Wolfram Fricke mit musikalischen Parts an. „Eine riesige, bunte Truppe mit einer ganzen Menge musikalischer Würze und sehr wahrscheinlich auch länger, als 90 Minuten. Wir freuen uns drauf!“, so Sielaff.
Der Eintritt ist freiwillig. Angesichts der Künstlerzahl werden 25 Euro empfohlen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter
Telefon 0176/84849918 oder
Ausstellung mit Werken Thea Schleusners in Wittenberg
Gleich an mehreren Orten in der Stadt kann die Mega-Schau „Ein Leben für die Kunst. Die expressiv-symbolistischen Welten der Thea Schleusner“ in Wittenberg besichtigt werden. Da lässt sich das Entdecken der Kunst mit einem Spaziergang verbinden. Mit ausdrucksstarken Arbeiten, die durch ihre einzigartige Formsprache und Farbigkeit hervorstechen, bewegt Thea Schleusner sich zwischen Expressionismus, Neuer Sachlichkeit und Symbolismus. Zu sehen ist das im Kunst-Punkt Wittenberg im Alten Rathaus, im Museum im Zeughaus, in der Cranach-Stiftung, Markt 4 und in der Stiftung Christliche Kunst. Geöffnet ist im Rathaus und im Zeughaus an den Wochenendtagen 10 bis 18 Uhr, in der Cranach-Stiftung 10 bis 17 und im Schloss am Sonnabend 10 bis 17 und am Sonntag 12 bis 16 Uhr.
Ballett „Nussknacker“ im Anhaltischen Theater
Im Anhaltischen Theater in Dessau wird am Sonntag, um 16 Uhr im Großen Haus die Ballett-Inszenierung „Der Nussknacker“ gezeigt. Auch diesmal träumt sich Klara fort in eine Welt der Fantasie. Sie unternimmt mit ihren Eltern eine Weltreise. Wunderbar passend zur Musik Tschaikowskis.
Gemäldegalerie in Dessau offen
Im Dessau-Wörlitzer Gartenreich hat neben dem Haus der Fürstin in Wörlitz auch das Schloss Georgium in Dessau, Puschkinallee 100, geöffnet. Nach mehrjähriger Sanierung ihres Stammhauses erscheint eine der wichtigsten Sammlungen Alter Meister in Mitteldeutschland buchstäblich in neuem Licht. Die ständige Ausstellung der Gemäldesammlung wird in den zwei Obergeschossen des Schlosses Georgium in mehr als 20 Räumen präsentiert. Hierfür wurden ungefähr 250 Gemälde ausgewählt, welche nach Epochen und Themen geordnet eine künstlerische Zeitreise vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, vom Spätmittelalter bis zur Moderne erlauben. Daneben ist ein Teil der Räume wechselnden Präsentationen vorbehalten, die aus den reichen Beständen der Anhaltischen Gemäldegalerie und mit Hilfe von Leihgaben gestaltet werden. Sie ist am Sonnabend und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Neujahr von 12 bis 18, ansonsten außer dienstags immer von 10 bis 18 Uhr.