Feldtag in Rackith

27.06.2007, 16:36

Rackith/MZ/sw. - "Konkret geht es darum, die für diese Region geeigneten Getreidesorten und Anbauverfahren zu finden", erklärt Ralf-Dieter Eichelbaum von der BASF Aktiengesellschaft, die gemeinsam mit der Saaten Union GmbH, dem Rapool-Ring und der Agrargenossenschaft Rackith zu der traditionellen Veranstaltung Landwirte und Auszubildende der Berufsschule Kemberg eingeladen hatte. Auf den 1 400 Hektar großen Versuchsflächen mit etwa 15 Raps- und 20 Getreidesorten erhielten die Landwirte Tipps zu Pflanzenschutz, Düngung, Wachstumsregulierung und Sorten. "Das ist hier nämlich schwierig, weil die Böden mit Sand- und Kiesuntergründen sehr unterschiedlich sind", verweist Eichelbaum auf die Trockenheit, die auf solchen Stellen zu dramatischen Ausfällen führt. "Ich bekomme hier immer wertvolle Tipps für meinen Betrieb", sagt Georg Biermann, Landwirt aus Gräfenhainichen, der wie die meisten Stammgast beim Feldtag ist.