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Massen-Crash Auffahrunfälle auf der Autobahn - A9 bei Coswig ist eine Stunde voll gesperrt

An einem der Crashs sind sechs Fahrzeuge beteiligt: drei stehen, drei fahren auf.

24.09.2024, 12:15
IMAGO/BihlmayerfotografieX3b-44c279eohg24yf22ie5OZ10 Zwei Unfälle, bei denen Personen leicht verletzt worden sind, hat der Zentrale Verkehrs- und Autobahndienst am Sonntag auf der Autobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Köselitz und Coswig   registriert. Gegen die Unfallverursacher wurden Strafverfahren eingeleitet. Einen Massen-Crash hat es am Freitag gegeben. Gegen 11.40 Uhr hatte ein 33-Jähriger Fahrer eines Mercedes auf der linken Fahrspur  verkehrsbedingt bremsen müssen. Die 58-jährige Fahrerin im Dacia nach ihm schaffte es nicht, eine Kollision zu verhindern.  Durch den Aufprall wurden der 33-jährige Fahrer und seine Beifahrerin leicht verletzt. Der Benz war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Rund vier Stunden später  gab es auf der linken Spur den nächsten Crash. Diesmal fuhr ein 41-Jähriger im Opel auf den Honda, den ein 63-Jähriger hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen. Der Honda-Fahrer wurde verletzt. Die Sachschäden wurden seitens der Polizei auf 15.000 beziehungsweise auf 12.000 Euro geschätzt. Zwischen den Anschlussstellen Coswig und Vockerode hatte es  darüber hinaus am Freitagabend einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen gegeben. Auch hier hielten verkehrsbedingt ein 40-jähriger Fahrer eines BMW, ein 44-jähriger Fahrer mit seinem Audi und ein 58-jähriger Fahrer eines Ford in dieser  Reihenfolge. Ein 35-jähriger Fahrer eines  Seat fuhr  auf den  Ford auf und schob diesen gegen den Audi, der daraufhin  mit dem   BMW kollidierte. Es folgten  noch ein 54-jähriger Fahrer eines  BMW, der ebenfalls nicht rechtzeitig bremsen konnte und auf den  Seat auffuhr, und eine 79-jährige Fahrerin im  Audi, die den BMW rammte.Aufgrund der Unfälle musste die A 9 von 19 Uhr an eine Stunde voll gesperrt werden. Verletzt wurde laut Polizei bei dem Unfall niemand. Die Autos des 35-Jährigen,  des 54-Jährigen und der 79-Jährigen   mussten abgeschleppt werden. Gegen diese  Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 50.000 Euro.
IMAGO/BihlmayerfotografieX3b-44c279eohg24yf22ie5OZ10

Zwei Unfälle, bei denen Personen leicht verletzt worden sind, hat der Zentrale Verkehrs- und Autobahndienst am Sonntag auf der Autobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Köselitz und Coswig registriert. Gegen die Unfallverursacher wurden Strafverfahren eingeleitet. Einen Massen-Crash hat es am Freitag gegeben.

Gegen 11.40 Uhr hatte ein 33-Jähriger Fahrer eines Mercedes auf der linken Fahrspur verkehrsbedingt bremsen müssen. Die 58-jährige Fahrerin im Dacia nach ihm schaffte es nicht, eine Kollision zu verhindern. Durch den Aufprall wurden der 33-jährige Fahrer und seine Beifahrerin leicht verletzt. Der Benz war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Rund vier Stunden später gab es auf der linken Spur den nächsten Crash. Diesmal fuhr ein 41-Jähriger im Opel auf den Honda, den ein 63-Jähriger hatte verkehrsbedingt abbremsen müssen. Der Honda-Fahrer wurde verletzt. Die Sachschäden wurden seitens der Polizei auf 15.000 beziehungsweise auf 12.000 Euro geschätzt.

Zwischen den Anschlussstellen Coswig und Vockerode hatte es darüber hinaus am Freitagabend einen Unfall mit mehreren Fahrzeugen gegeben. Auch hier hielten verkehrsbedingt ein 40-jähriger Fahrer eines BMW, ein 44-jähriger Fahrer mit seinem Audi und ein 58-jähriger Fahrer eines Ford in dieser Reihenfolge. Ein 35-jähriger Fahrer eines Seat fuhr auf den Ford auf und schob diesen gegen den Audi, der daraufhin mit dem BMW kollidierte. Es folgten noch ein 54-jähriger Fahrer eines BMW, der ebenfalls nicht rechtzeitig bremsen konnte und auf den Seat auffuhr, und eine 79-jährige Fahrerin im Audi, die den BMW rammte.

Aufgrund der Unfälle musste die A 9 von 19 Uhr an eine Stunde voll gesperrt werden. Verletzt wurde laut Polizei bei dem Unfall niemand. Die Autos des 35-Jährigen, des 54-Jährigen und der 79-Jährigen mussten abgeschleppt werden. Gegen diese Fahrer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 50.000 Euro.

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