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Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt 3,9 Millionen Euro Subventionsbetrug – Was Agrofert in Wittenberg dazu sagt

Die EU-Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Subventionsbetrugs. Ein tschechisches Unternehmen des Konzerns soll Gelder für ein Toastbrot-Verfahren unrechtmäßig erhalten haben. Was Agrofert in Wittenberg zu dem Vorfall sagt.

Von Jonas Lohrmann Aktualisiert: 13.11.2024, 17:48
Verwaltungsgebäude und Firmensitz der Agrofert Deutschland im Agro-Chemie Park Piesteritz
Verwaltungsgebäude und Firmensitz der Agrofert Deutschland im Agro-Chemie Park Piesteritz (Foto: Jonas Lohrmann)

Wittenberg/MZ - Die europäische Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Subventionsbetrugs gegen zwei Personen und ein Unternehmen. Vorgeworfen wird, durch irreführende Angaben im Jahr 2018 unrechtmäßig 3,9 Millionen Euro an EU-Mitteln erhalten zu haben. Dabei sollen die Beschuldigten dem zuständigen Ministerium gezielt falsche Informationen über ein angeblich innovatives Verfahren zur Herstellung von Toastbrot vorgelegt zu haben.