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Strukturwandel im Burgenlandkreis Wie die Hohenmölsener Fernwärme „grün“ werden soll

Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro: Hohenmölsen und Umgebung sollen in naher Zukunft großflächig mit Fernwäre aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Welche Schritte und Teilprojekte nötig sind.

Von Martin Walter 12.02.2025, 10:00
Im Wählitzer Kraftwerk fällt bei der Kohleverstromung Fernwärme ab. Dort soll ein Großwärmespeicher gebaut werden, um die Gegend künftig mit „grüner“ Fernwärme zu versorgen.
Im Wählitzer Kraftwerk fällt bei der Kohleverstromung Fernwärme ab. Dort soll ein Großwärmespeicher gebaut werden, um die Gegend künftig mit „grüner“ Fernwärme zu versorgen. Foto: Vincent Grätsch

Hohenmölsen/MZ. - Rund 15.000 Kunden in weiten Teilen des Hohenmölsener Gemeindegebietes sowie in Ortsteilen von Teuchern und der Gemeinde Elsteraue werden derzeit nach Angaben von Hohenmölsens Bürgermeister Andy Haugk (parteilos) mit Fernwärme der Fernwärme GmbH Hohenmölsen-Webau (FWHW) versorgt. Diese fällt bei der Kohleverstromung im Wählitzer Kraftwerk der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (Mibrag) ab. Infolge des Kohleausstiegs ist damit spätestens 2034 Schluss.