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Verletzungen durch Radkreuz Schlägerei in Weißenfels: Verletzungen durch Radkreuz - 37-Jähriger nach Schlägerei im künstlichen Koma

Von Alexander Kempf 05.06.2018, 08:51

Weißenfels - Der 37-jährige Mann, der am Sonnabend bei einer Schlägerei in der Weißenfelser Neustadt schwer verletzt worden war, liegt laut Polizeiangaben im künstlichen Koma. Die Ermittler fahnden derweil nach dem jungen Mann, der ihm die Verletzungen mit einem Radkreuz zugefügt haben soll.

Es handelt sich dabei offenbar um einen Mitte-Zwanzigjährigen. Polizeisprecherin Gesine Kerwien beschreibt ihn als hellblond, sportlich und zwischen 1,75 und 1,80 Meter groß. Bei der Tat soll er schwarze Bermudas, ein schwarzes Shirt und rote Schuhe getragen haben. Wie die Polizei bestätigt, soll mindestens ein Zeuge die Auseinandersetzung der beiden Männer in der Merseburger Straße gefilmt haben.

Schlägerei in Weißenfels: 37-Jähriger soll mit Baseballschläger bewaffnet gewesen sein

Der Streifen zeigt, wie sich beide wechselseitige Körperverletzungen zufügen. So soll der 37-Jährige mit einem Baseballschläger bewaffnet gewesen sein, während der jüngere Mann besagtes Radkreuz als Waffe nutzte. Die Verletzungen des älteren Mannes waren so groß, dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Halle geflogen werden musste.

Der jüngere der Widersacher flüchtete vom Tatort in Richtung Katharinenstraße. Die Polizei dankt derweil Passanten, die sich um den Schwerverletzten kümmerten. „Die Leute haben super reagiert und erste Hilfe geleistet“, lobt Polizeisprecherin Gesine Kerwien. (mz/kem)