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Dorfrundgang im Weißenfelser Ortsteil In Wengelsdorf sind Gräben problematischer als Saalehochwasser

Beim Dorfrundgang durch Wengelsdorf zeigt sich, warum die Einwohner zweier Ortsteile auch bei Hochwasser „tiefenentspannt“ bleiben und warum von einem Graben eine größere Gefahr ausgehen kann.

Von Martin Walter Aktualisiert: 26.08.2024, 16:04
Einen Namen trägt dieses lauschige Plätzchen an der Ecke von der Dürrenberger und Bahnhofsstraße nicht, doch die Sitzecke mit der Rotbuche werde laut Ute Stahmann und Torsten List häufig von den Wengesldorfer Jugendlichen und gelegentlich von den Senioren des Ortes genutzt.
Einen Namen trägt dieses lauschige Plätzchen an der Ecke von der Dürrenberger und Bahnhofsstraße nicht, doch die Sitzecke mit der Rotbuche werde laut Ute Stahmann und Torsten List häufig von den Wengesldorfer Jugendlichen und gelegentlich von den Senioren des Ortes genutzt. Fotos: Martin Walter

Wengelsdorf/MZ. - Die Zugverbindung nach Leipzig ist vielen Wengelsdorfern wichtig. „In 30 Minuten ist man am Hauptbahnhof“, sagt Ortsbürgermeister Torsten List. Denn zwar habe man seit der Wende einige Einwohner verloren. „Wir waren mal fast bei 1.000 und sind jetzt bei rund 850“, doch „großen Leerstand haben wir nicht“, so der Ortschef. Den Grund schiebt Ute Stahmann hinterher, die ebenfalls dem Ortschaftsrat angehört: „Wir hatten in den vergangenen Jahren einige Grundstücksverkäufe an Leipziger“. Und manche ehemalige Großstädter nutzen die Bahn, um zur Arbeit nach Leipzig zu gelangen.