Heimatpflege Heimatpflege: Vergangenheit und Zukunft im Braunkohlenrevier

Hohenmölsen/MZ - Die Kulturstiftung von Hohenmölsen ist an ihren Gründungsort in die Stadt der drei Türme zurückgekehrt. Hier zeigt sie sich im neuen Gewand. 1996 gegründet, war ihr Sitz über viele Jahre in Teuchern. Nun ist das Büro direkt neben dem Hohenmölsener Rathaus am Markt zu finden, ist vom neuen Präsidenten Andy Haugk zu erfahren. Im Büro von Hohenmölsen hat Ulrike Kalteich Einzug gehalten. Sie fungiert als Geschäftsstellenleiterin. Die 44-Jährige kommt aus Leipzig , hat eine 14-jährige Tochter und ist Kunsthistorikerin. Viele Jahre hat sie in der städtischen Verwaltung und in Projekten des Burgenlandkreises gearbeitet. Mit dieser Neubesetzung strebt die Kulturstiftung eine engere Vernetzung zwischen der Stiftung dem Mondsee, dem Hermannsschacht und dem Bergbaumuseum Deuben an. „Wir kennen uns zwar, aber wir wollen weg von Parallelaktionen. Besser ist es, unter einem Dach für die Menschen im Revier da zu sein“, beton Haugk. Hinzu komme, dass noch enger mit den Schulen aus der Einheitsgemeinde zusammengearbeitet werden soll. Wichtig erscheint der Stiftung, über den Tellerrand in die Bundesländer Sachsen und Thüringen zu sehen.
Zu erreichen ist die Geschäftsstelle unter 034441/991290.