Mehr Frauen und Männer ohne Job Darum gibt es im Burgenlandkreis deutlich mehr Arbeitslose
Im Burgenlandkreis ist die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung im Januar spürbar gestiegen. Welche Gründe die Arbeitsagentur für diese Entwicklung nennt.
Weißenfels/MZ - Im Burgenlandkreis waren im Januar 6.885 Frauen und Männer arbeitslos. Das sind 404 mehr als vor einem Monat, berichtet die Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Süd. Im Vergleich zu 2024 waren aber 135 Frauen und Männer weniger arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote sei auf 7,7 Prozent (plus 0,4 Punkte) gestiegen, heißt es weiter. „Im Januar ist die Arbeitslosigkeit im Agenturbezirk deutlich gestiegen. Zum einen ist das witterungsbedingt zu erklären und die damit verbundenen Entlassungen in den Außenberufen. Zum anderen aber auch durch die anhaltenden konjunkturellen Herausforderungen, die sich branchenübergreifend in einer zurückhaltenden Einstellungsbereitschaft der Firmen abbilden“, sagt Agenturchefin Simone Meißner. Um zurück in die Erfolgsspur zu kommen, benötige der Arbeitsmarkt positive wirtschaftliche Impulse. Innerhalb des Burgenlandkreises stellte sich die Situation weiter leicht unterschiedlich dar: Währen die Quote im Altkreis Weißenfels bei 7,1 und in Naumburg bei 6,8 Prozent gelegen hat, betrug die im Raum Zeitz immerhin zehn Prozent.