Hallenkreismeisterschaft Hallenkreismeisterschaft: Entscheidung mit Strafstoß
Hettstedt/MZ. - Auch Gerbstedt setzte sich gegen die Wipperstädter durch. Die Entscheidung, wer das Finalspiel bestreitet, war lediglich davon abhängig, ob die Eintracht oder Gerbstedt mehr Tore gegen Rottelsdorf erzielt. Am Ende lag Kreisfeld nach 6:0 mit drei Treffern vorn.
Edelweiß Arnstedt erreichte in der Gruppe 8 gegen Ahlsdorf nur ein mageres Unentschieden und gewann gegen Kreisfeld Reserve mit 2:1. Walbeck hingegen hatte beide Spiele gewonnen. Nun wurde mit Spannung der direkte Vergleich erwartet. Hier behielten in einer überaus hochkarätigen Partie am Ende Kreisligist Arnstedt die Nase vorn, obwohl Walbeck den Edelweißen nichts schenkte. Bewunderung zollten die Fans den tollen Leistungen von Ahlsdorf und Walbeck, die durch ihren Ideenreichtum stets sehr torgefährlich waren.
Kreisfeld und Arnstedt standen sich im Entscheidungsspiel gegenüber. Nico Hänschen, dessen Sohn Ken in der Nacht zuvor das Licht der Welt erblickte, schoss die Edelweißen nach drei Minuten in Front. Der frisch gebackene Vater erzielte im gesamten Turnier vier Treffer. Kreisfeld glich drei Minuten vor Ultimo aus. Im Siebenmeterschießen bewiesen die Kreisfelder die besseren Nerven und werden am 3. Februar in der Drushba-Sporthalle um den Hallenmeistertitel mitspielen.
Amsdorfs Zweite wurde in Gruppe 9 seiner Favoritenrolle gerecht und wurde mit sieben Punkten Staffelsieger. In der Staffel 10 ging es da schon enger zu. Die Zweite des MSV Eisleben und Wippra trennten sich mit einem torlosen Remis. Ritterode unterlag Lüttchendorfs Zweiter und dem MSV, war somit aus dem Rennen. Im Spiel gegen Eisleben verloren zwei Ritteröder die Nerven. Sie waren mit der Entscheidung des Unparteiischen nicht einverstanden. Wippra setzte sich mit 4:0 klar gegen Lüttchendorf durch. Eisleben gelangen nur zwei Treffer gegen die Eintracht. Nun standen sich Wippra und Ritterode gegenüber. Hier wurde Ritterode beim 1:1 zum Zünglein an der Waage und Eisleben war lachender Dritter. Im Entscheidungsspiel zwischen Amsdorf und Eisleben hieß es nach 15 Minuten 0:0.
Im Siebenmeterschießen waren die Lutherstädter besser. Einen herausragenden Torschützen gab es in beiden Gruppen nicht. Kai Vöckler, Sirko Todte (beide Amsdorf und Daniel Mehlig (MSV) trafen jeweils drei Mal. Falco Burisch und Fred Schröder leiteten sicher.