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Geburten in der Helios-Klinik Geburten in der Helios-Klinik: 500. Baby in Sangerhausen heißt Jaileene Theres

Von Beate Thomashausen 31.08.2016, 09:00
Diana Heller und Dirk Osterloh sind die glücklichen Eltern der kleinen Jaileene Theres. Das kleine Sonntagskind wog übrigens zu seiner Geburt 3.090 Gramm und maß 50 Zentimeter.
Diana Heller und Dirk Osterloh sind die glücklichen Eltern der kleinen Jaileene Theres. Das kleine Sonntagskind wog übrigens zu seiner Geburt 3.090 Gramm und maß 50 Zentimeter. Maik Schumann

Sangerhausen - Jaileene stammt aus dem Amerikanischen und bedeutet schöner Vogel. Der frischgebackene Papa Dirk Osterloh wählte diesen Vornamen für seine kleine Tochter. Dann doch irgendwie spontan, obwohl er und Diana Heller schon lange auf der Suche nach dem perfekten Vornamen für ihr Kind waren.

Perfekt ist auf jeden Fall der Geburtstag der Kleinen, die am 28. August, 4.12 Uhr, nicht nur als ein Sonntagskind, sondern auch als 500. Baby in diesem Jahr in der Sangerhäuser Helios-Klinik das Licht der Welt erblickte.

„Damit haben wir im Vergleich zum vorigen Jahr ungefähr eine Woche oder 40 Geburten Vorsprung“, sagt Chefarzt Thoralf Amse, der den Eltern persönlich zur kleinen Jaileene Theres gratulierte.

„Mit dieser Entwicklung, dass mehr Babys geboren werden, gehen wir eigentlich gegen den Trend. Man nimmt ja immer an, dass in Sangerhausen mehr und mehr ältere Menschen leben.“ Aber man tue in der Klinik auch etwas dafür, dass sich immer mehr Frauen für Sangerhausen als Geburtsort ihres Nachwuchses entscheiden.

Obwohl man bereits vieles auf der Entbindungsstation getan habe, damit sich die Frauen besonders wohlfühlen - zuletzt gestaltete ein Künstler die Kreißsäle - wolle man nicht stagnieren. Der nächste Schritt werde sein, dass man sich in der Sangerhäuser Klinik auf Beckenendlagen spezialisieren wolle.

Bei einer Beckenendlage liegt das Baby nicht mit dem Kopf nach unten im Mutterleib sondern mit den Beinen oder dem Po. Häufig werde dann ein Kaiserschnitt gemacht. Amse: „Wir wollen unsere Ärzte jetzt so weiterbilden, dass sie den Frauen dabei helfen können, dass auch diese Babys auf natürlichem Wege geboren werden.“ (mz)