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Prozess zum Millionenbetrug Ex-Mifa-Manager vor Gericht: Warum ein „Deal“ mit der Staatsanwaltschaft platzte

Peter Wicht, Alleinvorstand der früheren AG, soll Anleger um viel Geld gebracht haben. Ein Überblick über die Geschehnisse und den ersten Verhandlungstag.

Von Frank Schedwill Aktualisiert: 21.07.2021, 17:42
Peter Wicht (links)  mit seinem Anwalt Andrej Klein im Saal 96 des Landgerichts. Der Prozess wurde von vielen Medienvertretern beobachtet.
Peter Wicht (links) mit seinem Anwalt Andrej Klein im Saal 96 des Landgerichts. Der Prozess wurde von vielen Medienvertretern beobachtet. (Foto: Frank Schedwill)

Sangerhausen/MZ - Er hatte die Mifa nach der Übernahme 1996 zum einem der größten deutschen Fahrradhersteller gemacht. Über 600.000 Räder liefen teils pro Jahr vom Band, über 500 Mitarbeiter wurden beschäftigt. 2004 ging die Firma sogar an die Frankfurter Börse. Mit rechten Dingen, so scheint es, ist es in der Firma, die 2014 in Insolvenz ging, aber viele Jahre lang nicht zugegangen. Seit Mittwoch steht jedenfalls der frühere Alleinvorstand Peter Wicht vor dem Landgericht in Halle.